Fachschule für Wirtschaft
Schwerpunkt: Wirtschaftsinformatik, Teilzeitform
Schwerpunkt: Wirtschaftsinformatik, Teilzeitform
Stand: 07.01.2018
Quelle: APO-BK, Anlage E3
Quelle: APO-BK, Anlage E3
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Ziele | |
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Übersicht |
Fachschulen sind Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung
Fachschulen bauen auf der beruflichen Erstausbildung und/oder Berufserfahrungen auf: Sie bieten in Vollzeit- oder Teilzeitform (berufsbegleitend) eine berufliche Weiterbildung mit einem staatlich zertifizierten Berufsabschluss. Fachschulen entwickeln sich entsprechend den wachsenden Qualifikationsanforderungen weiter. Sie vertiefen und erweitern die Fach- und Allgemeinbildung auf wissenschaftspropädeutischer Grundlage und ermöglichen damit den Erwerb allgemein bildender Abschlüsse.
Fachschulen qualifizieren zur Übernahme erweiterter Verantwortung und Führungstätigkeit
Die Fachschulen haben die Entwicklung einer erweiterten beruflichen Handlungskompetenz zum Ziel, in der Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner und sozialer Art verbunden sind. Handlungskompetenz zeigt sich in der Bereitschaft und Fähigkeit des Einzelnen, sich in beruflichen, aber auch gesellschaftlichen und privaten Situationen sach- und fachgerecht, persönlich durchdacht und in gesellschaftlicher Verantwortung zu verhalten.
- Durch Fachkompetenz werden die Absolventinnen und Absolventen befähigt, berufliche Aufgaben selbstständig, sachgerecht und methodengeleitet zu bearbeiten und die Ergebnisse zu beurteilen.
- Human- und Sozialkompetenz zeigt sich in der Fähigkeit, in gesellschaftlichen wie beruflichen Situationen verantwortungsvoll zu handeln. Insbesondere im Hinblick auf Teamarbeit bedeutet dies im beruflichen Kontext die Fähigkeit zur Gestaltung von Kommunikationsprozessen.
- Die Methodenkompetenz ermöglicht zielgerichtetes, planmäßiges Vorgehen bei der Bearbeitung komplexer Aufgaben. Planungsverfahren, Arbeitstechniken und Lösungsstrategien sollen zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen selbstständig ausgewählt, angewandt und weiterentwickelt werden.
- Lernkompetenz ist die Grundlage, um aktiv und eigenständig an den gesellschaftlichen und beruflichen Veränderungen teilnehmen zu können. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit und Bereitschaft, im Beruf und über den Beruf hinaus Lerntechniken und Lernstrategien zu entwickeln.
Handlungsfelder, Lernfelder und Lernsituationen
Handlungsfelder sind zusammengehörige Aufgabenkomplexe mit beruflichen sowie lebens- und gesellschaftsbedeutsamen Handlungssituationen, zu deren Bewältigung befähigt werden soll.
Die 12 Lernfelder sind didaktisch begründete, schulisch aufbereitete Handlungsfelder. Sie fassen komplexe Aufgabenstellungen zusammen, deren unterrichtliche Bearbeitung in handlungsorientierten Lernsituationen erfolgt:
- Das System Unternehmung in seiner internen und externen Vernetzung erklären
- Absatzprozesse gestalten
- Leistungserstellungsprozesse gestalten
- Beschaffungs- und Bereitstellungsprozesse gestalten
- Personalwirtschaftliche Prozesse gestalten
- Informationssysteme aufbauen und anpassen
- Die Kosten- und Leistungsrechnung erstellen und als Informationsinstrument nutzen
- Den Jahresabschluss erstellen und als Informationsinstrument nutzen
- Kapitalströme ermitteln und finanzwirtschaftliche Maßnahmen vorbereiten
- Managementsysteme und strategische Planungsprozesse mitgestalten
- Geschäftsprozesse und Projekte organisieren
- Controlling für die betriebliche Steuerung nutzen
- in Fächern des fachrichtungsübergreifenden Bereiches:
- Kommunikation
- Fremdsprache
- Volkswirtschaftslehre
- Wirtschafts- und Arbeitsrecht
- in Fächern des fachrichtungsbezogenen Bereiches:
- Betriebswirtschaftslehre mit
- Personalwirtschaft
- Absatzwirtschaft
- Investition und Finanzierung
- usw.
- Rechnungswesen
- Wirtschaftsmathematik/Statistik
- Betriebswirtschaftslehre mit
- im Schwerpunktfach: Wirtschaftsinformatik/Organisation
- Projektarbeit: Die Projektarbeit hat aufgrund ihres Stellenwertes in der Stundentafel den Status eines Faches und wird auf dem Zeugnis unter Angabe des Themas bzw. der Themen mit einer Note ausgewiesen. Die unterrichtliche Umsetzung erfolgt am Ende der Ausbildung zeitlich geblockt. Während der Projektarbeit findet kein weiterer Unterricht statt.
- Vorbereitungslehrgang auf die Ausbildereignungsprüfung
Beginn des Ausbildungsganges: August 2018 -
Anmeldezeitraum: 01.02.2018 - 28.02.2018
Das Anmeldeformular erhalten Sie im Geschäftszimmer oder
per Download hier:
Anmeldeformular
Dem Anmeldeformular sind beizufügen:
Sollten Sie weitere Auskünfte wünschen, berät Sie das Schulsekretariat.
Zulassung
Über die Zulassung entscheidet die Aufnahmekonferenz. Zusagen erfolgen im Rahmen der verfügbaren Plätze.
Nachrückverfahren
Es kommt vor, dass zugelassene Bewerberinnen bzw. Bewerber sich anders entscheiden und ihren Schulplatz zurückgeben. Nicht aufgenommene Bewerberinnen und Bewerber können im Nachrückverfahren berücksichtigt werden.
Benachrichtigung
Das Ergebnis der Aufnahmekonferenz wird schriftlich mitgeteilt. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt.
Anmeldezeitraum: 01.02.2018 - 28.02.2018
Das Anmeldeformular erhalten Sie im Geschäftszimmer oder
per Download hier:
Anmeldeformular
Dem Anmeldeformular sind beizufügen:
- Lebenslauf mit Darstellung des Bildungsgangs (mit Datum und Unterschrift),
- Prüfungszeugnis der IHK (als Fotokopie),
- Berufsschulabschlusszeugnis (als Fotokopie),
- Bescheinigung über eine entsprechende Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr (als Fotokopie. Die berufspraktische Zeit kann auch während der Fachschulausbildung abgeleistet werden.).
Sollten Sie weitere Auskünfte wünschen, berät Sie das Schulsekretariat.
Zulassung
Über die Zulassung entscheidet die Aufnahmekonferenz. Zusagen erfolgen im Rahmen der verfügbaren Plätze.
Nachrückverfahren
Es kommt vor, dass zugelassene Bewerberinnen bzw. Bewerber sich anders entscheiden und ihren Schulplatz zurückgeben. Nicht aufgenommene Bewerberinnen und Bewerber können im Nachrückverfahren berücksichtigt werden.
Benachrichtigung
Das Ergebnis der Aufnahmekonferenz wird schriftlich mitgeteilt. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt.
Dauer des Bildungsganges
Die Dauer des Bildungsganges beträgt 3 Schuljahre, ergänzt um ein Prüfungssemester. Die wöchentliche Unterrichtszeit umfasst 12 bis 14 Stunden, verteilt auf 2 Abende und samstags. Im 14tägigen Rhythmus findet am Samstag kein Unterricht statt. In diesen Wochen ist am Montag (abends) Unterricht.
Der Präsenzunterricht wird um Selbstlernphasen ergänzt.
Unterrichtszeiten: abends: 17.30 - 20.45 Uhr (4 Stunden); samstags: 7.40 - 12.40 Uhr (6 Stunden).
Zuständiger Bereichsleiter: StD Jürgen Becker
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